Semantic Web: RDF, OWL, SHACL und SPARQL

Komplexe Relationen in RDF

Das einfache Subjekt-Prädikat-Objekt Datenmodell von RDF verführt dazu, Beziehungen und Verben als einfache Prädikate oder Eigenschaften/Properties zu behandeln.

Das wird der Realität aber oft nicht gerecht.

Wenn wir z.B. Daten über Arbeitsverhältnisse oder Projektauftragnehmer sammeln, ist ein erster Ansatz vielleicht:

OWL erklären: Klassen besser Sets nennen, es ist präziser und nicht so leicht mit OO-Klassen zu verwechseln

Heute hörte ich mir den Workshop "Democratize the Knowledge Graph and Concrete Tooling Requirements" von Adam Keresztes auf der 2023 Knowledge Graph Conference in NYC an.

Verschiedene Leute dort betonten die Schwierigkeit, Nichtontologen den Unterschied zwischen Klassen und Instanzen zu erklären.

Das hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, wie ich mit dieser Terminologie arbeite, und ich habe festgestellt, dass ich dazu neige, 'Menge' statt 'Klasse' zu verwenden.

Warum RDF

Investitionsschutz: ein wichtiger Vorteil von RDF und SPARQL

Ein aktuelles Kundenprojekt hat mir wieder zwei  wichtige Vorteile der W3C-Standards um semantische Technologien und Graphdaten vor Augen geführt: 

  • Stabilität, im Sinne von Übertragbarkeit der Daten und Abfragen
  • Auswahl an Produkten, zwischen denen ich meine Daten und Abfragen austauschen kann
  • Und damit einen Investitionsschutz, den proprietäre Graphdatenbanken nicht bieten

tl;dr

Warum RDF? Weil es Ihre Investitionen schützt! 

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